100 Jahre Chorerlebnis mit passionierten Dirigenten

1986 - 2019: Eckhard Heppner (Teil 3/3)

2011 konnte Eckhard Heppner für das „Weihnachtsoratorium I-III, VI“ von Bach mit dem Wandsbeker Sin-fonieorchester ein Ensemble gewinnen, das einerseits den Ansprüchen des Konzertchores entsprach und zum anderen kostenmäßig die Durchführbarkeit der Konzerte sicherte. Das Orchester wird von der Hamburger Volkshochschule getragen und ist Mitglied im Bundesverband deutscher Liebhaberorchester e.V. -BDLO.

 

Seitdem begleitete das Wandsbeker Sinfonieorchester den Itzehoer Konzertchor bei der Aufführung großer Werke:

„Der Messias“ von Händel (Nov 2012), „Krönungsmesse“ von Mozart (Nov 2013), „Die Schöpfung“ von Haydn (Nov 2014), „Paulus“ Oratorium von Mendelssohn-Bartholdy (Okt 2015), „Brahmsrequiem“ (Nov 2016), „Große Messe in c-moll“ von Mozart (Nov 2017), „Schicksalslied“ von Brahms und „Missa pro Pace“ von Nowowiejski (2018), „Verdirequiem“ Abschiedskonzert (Nov 2019)

Die Zusammenarbeit mit dem Wandsbeker Sinfonieorchester bescherte dem Konzertchor Verbindung zum Kammerchor Uetersen. Wolf Tobias Müller, der schon 2015 - ein Jahr vor der Übernahme - mit dem Orchester zusammenarbeitete, leitet den Kammerchor. Seitdem werden - neben den Aufführungen großer Werke - auch gemeinsamen A-cappella-Konzerte veranstaltet. Im Frühling präsentieren sich die Chöre jeweils in den Heimatorten. 2018 nahmen beide Chöre gerne die Initiative des Wandsbeker Sinfonieorchesters auf, an einem Projekt im Rahmen der Deutsch-Polnischen-Verständigung mitzuwirken. Mit dem Chor der Technischen Universität Stettin wurden zwei Konzerte in Polen (Okt 2018 in Stettin und Goleniow) und Norddeutschland ( Nov 2018 in Itzehoe, Uetersen und Hamburg) aufgeführt.

 

Eckhard Heppner, der schon 1994 mit der Verdienstplakette der Stadt Itzehoe geehrt wurde, nahm am 09.11.2019 mit der „Missa da Requiem“ von Verdi nach über 33 Jahren seinen Abschied vom Itzehoer Konzertchor.